Haus zur Glocke

Vermittlungsangebote für Schulen

inhaltliche Prinzipien 

  • ­­Ausgewählte Inhalte aus der Ausstellung aufnehmen und mit den Schüler:innen thematisieren, indem sie für die einzelnen wie die Gruppe erfahrbar gemacht werden, d.h. rezipieren und selber aktiv werden. Wir verstehen Kunstvermittlung als offenen und vorläufigen Prozess, der sich aus der Begegnung mit den Werken ergibt.

  • Wir verstehen Bildung als Vollzug und nicht als Ziel, das es zu erreichen gilt. Der Prozess wird gezielt durch Fragen und Gespräche unterstützt. Angeregt von Rückfragen schälen die Schüler:innen das Spezifische heraus, das sie im Werk wahrnehmen: Was hat staunen lassen oder vielleicht stutzig gemacht? Wo wurde ein Bruch mit der Vorannahme deutlich? Warum bleibt möglicherweise ein Rätsel im Raum stehen und woran ist dieses auszumachen?

  • «Störung als Konzept» sieht Irritationen nicht als Defizit, sondern als zentrale Momente für Bildung und Wahrnehmung. Von einem Kunstwerk erst mal abgestossen zu werden, dieses nicht ästhetisch «schön» zu empfinden, kann den Anfang einer Auseinandersetzung mit Kunst bedeuten.

  •  Wir sind offen Anregungen und Wünsche von den einzelnen Lehrpersonen und ihren Klassen aufzunehmen. Unsere Angebote verstehen sich daher als Vorschläge, die gemeinsam mit Lehrpersonen besprochen und bei Bedarf gerne adaptiert werden können!

Für eine Buchung für Kindergartengruppen oder Schulklassen von der 1. bis 12. Klasse nutzen Sie doch gern die Webseite der Kulturvermittlung Ostschweiz oder kontaktieren Sie uns direkt.